Dieser mittelgroße Baum ist eine Hybride zwischen A. campestre und A. cappadocicum subs. lobelii. A. zoeschense 'Annae' hat eine offene, ziemlich kugelförmige Krone. Der Baum hat einen regelmäßigen, etagenförmigen Habitus und kann eine Höhe von circa 10 m erreichen. Die jungen und schlanken Zweige, die genug Sonnenlicht kriegen, verfärben sich auffallend rotbraun. Ältere Äste haben eine graubraune Farbe. A. zoeschense 'Annae' bildet keinen Kork auf den Ästen. Das etwas der A. campestre gleichende Blatt schlägt dunkelviolett aus und verfärbt sich langsam dunkelgrün. Der Blattrand ist etwas welliger als bei A. campestre und das Blatt ist etwas größer. Wichtiges Zierelement ist die Herbstverfärbung des glänzend dunkelgrünen Blattes in allerlei roten und orangen Tönen. An einer sonnigen Stelle geht er meist besser auf. Feines Wurzelwachstum an der Oberfläche. Gut beständig gegen Luftverschmutzung und unempfindlich gegen Krankheiten und Plagen.
Widerstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6), sehr gut
Faunabaum
Bienennährpflanze, wertvoller Baum für Schmetterlinge und Falter
Verwendung
kübel, dachgärten, industriegebiete
Form
Hochstamm, mehrstämmige Baum
Ursprung
Schwerin, Deutschland, 1908
Hochstammmehrstämmige Baumsaure BodenTonbodenLehmbodenMoorbodenSandbodenverträgt TeilbepflasterungWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)Windbeständighalboffene Kronegrüngelbgrünwachsen gemitteltalle HerbstfärbungenBienennährpflanzefür Schmetterlinge und Falternicht giftig (in der Regel)
Acer ×zoeschense 'Annae' können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 8 - 10 m erreichen.
Acer ×zoeschense 'Annae' wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 8 - 10 m erreichen.
Die Blätter der Acer ×zoeschense 'Annae' werden im Herbst orange, rot.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Acer ×zoeschense 'Annae' ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Acer ×zoeschense 'Annae' mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab