Meist mehrstämmiger Baum mit einem durchgängigen Hauptast, wodurch eine unregelmäßige, eiförmige Kronenform entsteht. Sowohl der Stamm als auch die jungen Zweige sind grau. Im Gegensatz zu A. glutinosa besitzt A. incana keine klebrigen Teile. Die verteilt stehenden Blätter sind hellgrün und tief eingeschnitten. Genau wie bei den Zweigen ist die Unterseite behaart bis filzartig. Die Knospen haben kurze Stiele und die Blüte besteht aus unauffälligen ± 0,5 cm langen weiblichen Kätzchen und violettartigen männlichen Kätzchen mit gelbem Blütenstaub, ± 7 cm lang. Im September erscheinen die graubraunen Erlenzapfen und schmücken den Baum den ganzen Winter über. 'Laciniata' besitzt eine tiefgehende Hauptwurzel, bleibt jedoch mehr an der Oberfläche als A. glutinosa. Verträgt mehr Feuchtigkeit als die Gattung, für richtig feuchte Stelllen ist die stark ähnelnde und größer werdende A. 'Laciniata' jedoch besser geeignet.
Widerstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6), sehr gut, verträgt Streusalz
Verwendung
kübel, dachgärten, industriegebiete
Form
Hochstamm, mehrstämmige Baum
Ursprung
± 1861
Hochstammmehrstämmige Baumkalkreiche BodenTonbodenLehmbodenSandbodenverträgt keine BepflasterungLicht liebende Sortenverträgt StreusalzWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)verträgt trocknen Bodenverträgt langzeitige Überflutungverträgt kurzzeitige ÜberflutungWindbeständigeiförmighalboffene Kronegrünlila/blauFebruarwachsen gemitteltauffallende Blütenicht giftig (in der Regel)Früchte mit Zierwert
Häufig gestellte Fragen
Alnus incana 'Laciniata'
Alnus incana 'Laciniata' können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 10 - 12 m erreichen.
Alnus incana 'Laciniata' wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 10 - 12 m erreichen.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Alnus incana 'Laciniata' ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Alnus incana 'Laciniata' mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab