Eine aus Japan stammende Wildsorte, die hauptsächlich wegen ihres dekorativen Blattes angepflanzt wird und nicht wegen der Blüte oder der Frucht. Der Baum hat eine aufragende Wuchsweise mit einem geraden Hauptstamm. Die Winterknospen sind auffällig braunrot und glänzend. Im Frühmit giftigen Teilenhr treibt das junge Blatt nahezu weiß aus. Beim ausgewachsenen Blatt ist lediglich die Unterseite noch auffällig hellgrau gefärbt. Das Blatt ist rau und schwach gelappt. Kein anderer Zierapfel hat eine derart besondere Herbstfärbung als dieser. Die zahlreichen Farbtöne, von purpur und kupfrig, über orange nach gelb machen ihn im Herbst zum Blickfang. Die (duftenden) Blüten und Früchte sind bei dieser Sorte viel weniger zahlreich als bei anderen Zieräpfeln. Der Baum gedeiht am besten auf nährstoffreichen, nicht zu trockenen Böden und das kräftige Wurzelsystem wurzelt oberflächlich. Anfällig gegen diverse Krankheiten, wodurch dieser Baum leider wenig angepflanzt wird.
breit-pyramidenförmig bis eiförmig, halboffene Krone
RINDE UND ÄSTEN
kahl, dunkelbraun
Blatt
oval bis elliptisch, filzig graugrün, 7 - 11 cm
Herbstfärbung
Gelb, Orange, Rot, Lila
Blüte
weiß, Ø 3 - 4 m, unauffällig, Mai
Früchte
wenig, gelbbraun, Ø 2 - 3 cm
Stacheln und Dornen
keiner
Toxizität
nicht giftig (in der Regel)
Bodenart
nährstoffreicher, gut durchlässiger Boden
Bepflasterung
verträgt bepflasterte Standorte
Winterhärte
6a (-23,3 bis -20,6 °C)
Windbeständig
gut, empfindlich gegen Seewind
Andere Widerstände
Widerstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6), sehr gut
Faunabaum
Bienennährpflanze, Nährbaum für Vögel
Verwendung
industriegebiete
Form
Hochstamm, mehrstämmige Baum
Ursprung
Japan
Hochstammmehrstämmige Baumsaure Bodenkalkreiche BodenTonbodenLehmbodenSandbodenverträgt bepflasterte StandorteWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)Windbeständigbreit pyramidalhalboffene Kronegrüngraugrünweisswachsen gemitteltalle HerbstfärbungenBienennährpflanzeNährbaum für Vögelnicht giftig (in der Regel)
Häufig gestellte Fragen
Malus tschonoskii
Malus tschonoskii können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 8 - 10 (12) m erreichen.
Malus tschonoskii wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 8 - 10 (12) m erreichen.
Die Blätter der Malus tschonoskii werden im Herbst gelb, orange, rot, lila.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Malus tschonoskii ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Malus tschonoskii mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab