Ein selten angewendeter Baum mit einer runden bis schirmförmigen Krone. Erwachsene Exemplare können höher als 20 m werden, der Baum wächst mit zierlichen überhängenden Ästen. Die Rinde ist grau und glatt, in höherem Alter in kleinen Plättchen abblätternd. Das länglich ovale bis eiförmige Blatt ist scharf gesägt und sehr lang zugespitzt. Die Oberseite ist dunkelgrün, die Unterseite graugrün. Es fühlt sich an beiden Seiten rauh an. Nach der unauffälligen Blüte folgen beerenförmige Steinfrüchte, die dunkelrot bis beinahe schwarz sind und süß schmecken. Sie hängen an ± 2 cm langen, behaarten Stielen. Das Holz ist wertvoll und die jungen, biegsamen Zweige wurden früher als Peitsche benutzt. Daher kommt es, daß der Baum auch 'Peitschenbaum'genannt wird. Ein zierlicher Baum, der kaum empfindlich gegen Luftverschmutzung ist. Junge Zweige können Frostschäden aufweisen.
Bienennährpflanze, wertvoller Baum für Schmetterlinge und Falter
Verwendung
alleen und breite straßen, industriegebiete
Form
Hochstamm, mehrstämmige Baum
Ursprung
Südeuropa, Nordafrika, Westafrika
Hochstammmehrstämmige BaumTonbodenLehmbodennährstoffarme BodenSandbodenverträgt bepflasterte StandorteWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)verträgt trocknen Boden1e Größe, höher als 12 mhalboffene Kronegrüngrünwachsen gemitteltalle ArtenBienennährpflanzefür Schmetterlinge und Falternicht giftig (in der Regel)Früchte mit ZierwertZukunftsbaum
Celtis australis können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 10 - 15 (20) m erreichen.
Celtis australis wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 10 - 15 (20) m erreichen.
Die Blätter der Celtis australis werden im Herbst gelb.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Celtis australis ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Celtis australis mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab