Ein Baum mit einer unregelmäßig wachsenden Krone, der ursprünglich in Nordamerika vorkommt. Auf einzelnen Stellen kommen dort Exemplare vor, die 20 m, manchmal 30 m, übersteigen. Er verzweigt sich ziemlich tief, so daß manchmal ein mehrstämmiger Baum mit vielen, stark herabhängenden Zweigen entsteht. Der Stamm ist bizarr mit tiefen Einkerbungen und vielen Unebenheiten. Das Blatt ist länglich eiförmig, lang zugespitzt und glänzend grün. Die Unterseite ist matter. Die obere Hälfte des Blattrandes ist scharf gesägt und beide Seiten des Blattes fühlen sich rauh an. Im Herbst verfärbt es sich auffallend goldgelb. Nach der unauffälligen Blüte erscheinen kleine Steinfrüchte, die sich von orange ins Purpurschwarze verfärben. Diese bleiben manchmal den ganzen Winter über am Baum hängen. Das Holz ist wertvoll und die jungen, biegsamen Zweige wurden früher als Peitsche benutzt.
Bienennährpflanze, wertvoller Baum für Schmetterlinge und Falter
Verwendung
alleen und breite straßen, industriegebiete
Form
Hochstamm, mehrstämmige Baum
Ursprung
mittlerer und östlicher Teil Nordamerikas
Hochstammmehrstämmige BaumTonbodenLehmbodennährstoffarme BodenSandbodenverträgt bepflasterte StandorteWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)verträgt trocknen Boden1e Größe, höher als 12 mhalboffene Kronegrüngrünwachsen gemitteltBienennährpflanzefür Schmetterlinge und Falternicht giftig (in der Regel)malerisch wachsendFrüchte mit ZierwertKletterbaumZukunftsbaum
Celtis occidentalis können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 8 - 15 (30) m erreichen.
Celtis occidentalis wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 8 - 15 (30) m erreichen.
Die Blätter der Celtis occidentalis werden im Herbst gelb.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Celtis occidentalis ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Celtis occidentalis mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab