Ein laubabwerfender Baum, der zunächst schmal pyramidenförmig, später jedoch breit ausgespreizt auswächst. Der Stamm ist graubraun und später tief gefurcht. Auf sehr alten Stämmen erscheinen charakteristische Knoten. Das fächerförmige Blatt und die Blütenknospen befinden sich auf Kurztrieben. Die fächerförmigen Blätter stehen in Dreier- bis Fünferbüscheln und sind oben eingeschnitten. Im Herbst verfärbt es sich auffallend goldgelb. Gleichzeitig erscheinen die Früchte, die nach ihrer Reifung unangenehm riechen. Trägt erst nach 20 - 50 Jahren Früchte. Der Baum ist von Natur aus zweigeschlechtig. Allerdings können auf alten Bäume sowohl männliche als auch weibliche Blüten erscheinen. Ginkgo ist äußerst resistent gegen Luftverschmutzung und erfordert einen hellen Standort. Der Baum kam bereits vor 250 Mio. Jahren vor und hat seither alle Epochen überlebt, darunter auch die der Dinosaurier. Die ältesten noch lebenden Exemplare sind ca. 1000 Jahre alt. Ginkgo biloba kann ein beachtliches Alter erreichen. In Japan stehen Exemplare, von denen behauptet wird, sie seien über 1000 Jahre alt.
Ginkgo biloba können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 15 - 25 (35) m erreichen.
Ginkgo biloba wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 15 - 25 (35) m erreichen.
Die Blätter der Ginkgo biloba werden im Herbst gelb.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Ginkgo biloba ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Ginkgo biloba mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab