Knorriger, stark verästelter Baum mit einer breiten, runden, mehr oder weniger unregelmäßigen Krone. Im Nationalpark Hoge Veluwe (NL) stehen Exemplare aus der romanischen Zeit. Die Rinde ist dunkelgrau und bei älteren Exemplaren tief gefurcht. Die jungen Zweige sind rotbraun. Das variable Blatt ist verkehrt eirund bis lang-oval, 5 - 14 cm lang und 4 - 8 cm breit und hat 3 bis 5 Paar stumpfe Lappen. Häufig befindet es sich eng zusammengehäuft an den Zweigenden. Im Frühmit giftigen Teilenhr treibt es braunrot aus. Die eiförmigen bis ovalen Eicheln stehen zu 2 bis 6 zusammen und sind höchstens zu 1/3 von dem Becher umgeben, der mit kleinen, dreieckigen, anliegenden Schuppen besetzt ist. Q. robur wird häufig im Waldbau und für Wallhecken verwendet. Zudem fungiert sie schon mit giftigen Teilenhrhundertelang als wichtiger Holzproduzent.
Widerstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6), sehr gut, verträgt Streusalz
Faunabaum
wertvoller Baum für Schmetterlinge und Falter, Nährbaum für Vögel
Verwendung
alleen und breite straßen, industriegebiete
Form
Hochstamm, Stammbusch, mehrstämmige Baum
Ursprung
Europa, außer Mittel- und Südspanien und Nordskandinavien
Synonyme
Quercus pedunculata
HochstammStammbuschmehrstämmige Baumsaure Bodenkalkreiche BodenLehmbodenSandbodenverträgt keine Bepflasterungverträgt StreusalzWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)verträgt nassen Bodenverträgt kurzzeitige ÜberflutungWindbeständig1e Größe, höher als 12 mhalboffene Kronegrüngelbgrünwachsen gemitteltfür Schmetterlinge und FalterNährbaum für Vögelnicht giftig (in der Regel)Kletterbaum
Quercus robur können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 25 - 30 (40) m erreichen.
Quercus robur wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 25 - 30 (40) m erreichen.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Quercus robur ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Quercus robur mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab