Eine sehr bekannte, immergrüne Eiche aus dem westlichen Mittelmeerraum. Der Baum wird von alters her zur Korkgewinnung gebraucht, wozu er alle 7 Jahre entrindet wird. Die eigenwillige Krone wächst zunächst oval, wird aber später breiter, mehr oder weniger rund. Die weiche Rinde ist graubraun und erst ab dem vierten Jahr erscheinen tiefe Furchen. Nach dem Entrinden bekommt der Stamm eine feurig rote Farbe. Das wintergrüne, gezähnte Blatt ist oval bis eiförmig und glänzend dunkelgrün. Es ist an der Unterseite filzig bis grauweiß. Die lang-eiförmigen Eicheln stehen einzeln oder paarig zusammen und sind 1,5 - 3 cm groß. Sie sind zu 1/3 bis 1/2 von dem Becher umgeben. Q. suber kann praktisch ganzjährig blühen, wodurch sich auch im größten Teil des Jahres ein paar Eicheln am Baum befinden. Quercus suber ist eine wintergrüne Eiche, die von alters her zur Korkgewinnung angepflanzt wird. Erst bei einem Stammdiameter von circa 60 cm darf die Korkrinde geerntet werden.
Quercus suber können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 6 - 15 (20) m erreichen.
Quercus suber wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 6 - 15 (20) m erreichen.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Quercus suber ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Quercus suber mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab