Kleiner Baum mit einer etwas variablen, aber für gewöhnlich breit eiförmigen Krone. Die jungen Bäume haben meistens eine schmal eiförmige Krone. Die jungen Zweige sind grün, mitunter etwas rot angelaufen sowie kurz und dicht behaart. Ältere Zweige sind kahl. Die Rinde bleibt lange glatt mit typischen, kleinen, rautenförmigen Löchern. Erst später bekommt die Rinde flache Längsfurchen. Die Blätter sind auf der Unterseite filzig behaart. Auf der Oberseite sind die Adern etwas eingesunken, wodurch die Blätter eine leicht gekräuselte Oberfläche erhalten. S. caprea ist die am frühesten blühende Art. Die Kätzchen bilden sich gegen Ende März. Männliche Kätzchen bestehen aus goldgelben Staubgefäßen, die weiblichen Kätzchen sind dicht besetzt und mit silbrigen Haaren, zwischen denen die Stempel sitzen. Einfacher Baum, der in nahezu jedem nährstoffreichen Boden wächst, sofern dieser nicht ausgesprochen sauer ist. Verträgt etwas Trockenheit und ziemlich viel Feuchtigkeit.
Widerstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6), sehr gut
Faunabaum
wertvoller Baum für Schmetterlinge und Falter
Verwendung
kübel, dachgärten
Form
Hochstamm, mehrstämmige Baum
Ursprung
Europa, Asien
Hochstammmehrstämmige Baumsaure BodenTonbodenLehmbodenMoorbodenSandbodenverträgt bepflasterte StandorteLicht liebende SortenWiderstandsfähigkeit gegen Frost (WH 1 bis 6)verträgt nassen Bodenverträgt langzeitige Überflutungverträgt kurzzeitige ÜberflutungWindbeständigbreit eiförmig 3e Größe, kleiner als 6 m halboffene KronegrüngraugrüngelbMärzwachsen gemitteltauffallende Blütefür Schmetterlinge und Falternicht giftig (in der Regel)
Häufig gestellte Fragen
Salix caprea
Salix caprea können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 6-10 m erreichen.
Salix caprea wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 6-10 m erreichen.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Salix caprea ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Salix caprea mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab