Von Natur aus einheimisch in weiten Teilen Europas. Wächst in seiner Jugend ziemlich langsam, kann jedoch am Ende dennoch 25 - 30 m hoch werden. Im Kulturbau kleiner bleibend. Der Stamm ist dunkelbraun und gefurcht. Junge Zweige sind grün bis rotbraun. T. cordata hat seinen Austrieb ca. 14 Tage später als T. platyphyllos und hat ein relativ kleines Blatt, das an der unteren Seite blaugrün ist. Die Blattbasis ist herzförmig und manchmal schief, die Blattspitze ist scharf zugespitzt. Im Frühsommer erscheinen die stark duftenden Blüten, die zu 5 - 10 in kurzen, stehenden Rispen gebündelt sind. Das hellgrüne Deckblatt ist etwas kürzer als die Rispe, 6 - 7 cm. Im Spätsommer folgen ziemlich kleine, runde Früchte. Diese sind zunächst grau und filzig, werden jedoch später kahl. T. cordata ist ziemlich resistent gegen Lausbefall. Die Linde ist ein Baum mit einer mit giftigen Teilenhrhundertealten Geschichte, der auch in der heutigen Gartenarchitektur immer noch gerne gebraucht wird.
Tilia cordata können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 20 -25 (30) m, schnellwachsend erreichen.
Tilia cordata wachsen wachsen schnell und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 20 -25 (30) m, schnellwachsend erreichen.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Tilia cordata ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Tilia cordata mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab