Beachtlicher Baum mit schwerem, geradem Stamm. Bei jungen Bäumen wächst der Stamm bis in die Wipfel kerzengerade mit einer spärlichen aufsteigenden Verzweigung. Später entstehen einige gerade aufsteigende Stammäste, die den Baum verbreitern. Junge Zweige sind grüngrau und filzig behaart, werden jedoch rasch kahl und grün. Das Blatt ist mehr oder weniger rund, matt dunkelgrün mit auffälliger, dicht weißfilziger Unterseite. Die Blattspitze ist kurz zugespitzt, die Blattbasis herzförmig. Der Blattrand ist scharf gesägt. Im Herbst verfärbt sich das Blatt gelb. Es bleibt lange am Baum. Im Juli erscheinen die hängenden Rispen mit stark duftenden Blüten. Das kurz gestielte Deckblatt ist ca. 5 cm lang. T. tomentosa wurde häufig als Stadtbaum verwendet. Allerdings gibt es inzwischen mehrere Sorten mit regelmäßigerer Wuchsweise. Wegen des filzigen Blattes ziemlich unempfindlich gegen Läuse.
Tilia tomentosa können je nach Sorte, Standort und Klimabedingungen eine Höhe von bis zu 20 -25 (30) m erreichen.
Tilia tomentosa wachsen wachsen gemittelt und können bei optimalen Bedingungen eine Höhe von bis zu 20 -25 (30) m erreichen.
Die Blätter der Tilia tomentosa werden im Herbst gelb.
Die richtige Zeit zum Pflanzen von Tilia tomentosa ist während der Vegetationsruhe. In Westeuropa können Tilia tomentosa mit Wurzelballen in der Regel von Mitte November bis Ende April gepflanzt werden. Das hängt jedoch stark von den klimatischen Bedingungen und der Baumart ab