Anfang 2007 bekam Initiator Hans de Wilde grünes Licht für die Errichtung eines neuen Golfplatzes auf der Nordseite Bredas. Ihm schwebte ein Platz in erstklassiger Qualität vor, und alles sollte gleich in einem exzellenten Zustand sein, nicht nur der Platz selbst, sondern auch die umliegende Bepflanzung, das Clubhaus und die Zufahrt. Der Auftraggeber hatte den Wunsch, dem Eingangsbereich eine internationale Ausstrahlung zu verleihen, und Golfarchitekt Michiel van de Vaart schlug vor, die Westseite des Golfplatzes mit Rhododendren zu „verpacken“.

2008 und 2009 wurden insgesamt fast 9.000 Rhododendren auf dem Golfpark de Haenen gepflanzt, mit einer stattlichen Fläche von 1,7 Hektar. Zu den wichtigsten Arten gehörten Catawbiense Boursault, Catawbiense Grandiflorum, Nova Zembla, Cunninghams White, English Roseum, Blue Peter und diverse Azaleenarten. Die Arten wurden so kombiniert, dass von Mitte April bis Mitte Juni durchgängig Blütezeit angesagt ist. Der restliche Park wird durch einige alte Wege in vier Bereiche geteilt, von denen jeder seine ganz eigene charakteristische Bepflanzung hat. Seinerzeit unbedeutende Sandwege wurden durch Anpflanzung großer Alleenbäume besonders betont. Die Bepflanzung entlang der bestehenden Alleen wurde ebenfalls in Ordnung gebracht; hier stehen nun zahlreiche Robinien sowie heimische und amerikanische Eichen. Verteilt über den ganzen Park gibt es außerdem stattliche Solitärbäume wie Linden und Rotulmen ebenso wie Birkengruppen zu sehen. Van den Berk lieferte alle Bäume in verschiedenen Größen, der Stammumfang variierte von 20-25 bis 80-90 cm.